Bautagebuch: Küchenträume (5)

Unsere Callwey Autorin Tina Freitag hat sich an das Projekt „Hausbau“ gewagt. An dieser Stelle berichtet sie alle zwei Wochen von den Höhen und Tiefen ihres Vorhabens – mit persönlichen Eindrücken aus ihrem Bautagebuch.

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Kategoriebeispiel Fliesen und Naturstein: Zementmosaikfliesen von VIA

Juhu, wir haben eine Küche gekauft!

„Jetzt schon?“, werden Sie vielleicht fragen, wo die Küche doch eigentlich fast zum Schluss eingebaut wird und wir noch nicht einmal den Keller ausgehoben haben. Aber Elektriker und Sanitär möchten wissen, wo sie die Anschlüsse legen sollen. Das wiederum muss der Rohbauer wissen, damit er die Aussparungen in den Decken entsprechend planen kann. Und diese Info benötigt er früh, da die Filigrandecken eine lange Lieferzeit haben.

Ein besonderer Boden soll es sein

Auch für den Bodenbelag, der zugleich als Zonierung für die bei uns offen geplanten Bereiche gelten soll, ist die Küchenplanung wichtig: Wir haben uns hier für wunderschöne Zementmosaik-Platten von VIA entschieden, die aufgrund ihrer speziellen Fertigung – teilmanuell –ebenfalls eine längere Lieferzeit haben. Von daher sollten wir möglichst frühzeitig wissen, wo unsere Küche enden soll, denn dort findet zugleich der Bodenwechsel zum Wohn- und Essbereich statt.

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Die Bauherren wünschen sich ein Highlight für die Küche: Zementmosaik-Platten von VIA
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Die Qual der Wahl – beim Fachhändler heißt es erst einmal Muster verlegen.

„Was uns vorher niemand gesagt hat …“

Zum Thema Küchenberatung ließe sich ein eigenes Buch füllen – bei uns bedurfte es 5 (oder 6?) Besuche im Küchenstudio (genau genommen in 2 Küchenstudios), bis die Planung fix war und wir das Gefühl hatten, dass auch wirklich alles passt. Unser erster Berater wollte auch beim zweiten Termin nicht davon abrücken, dass wir unbedingt eine Kochinsel brauchen und dass die von uns geplanten „Laufwege“ in der Küche viel zu lang seien. Wir hatten beim zweiten Besuch extra unsere Kinder im Schlepptau, sodass spätestens da hätte klar sein müssen, dass der Freiraum in der Küche gar nicht groß genug sein kann! Kochen funktioniert bei uns nämlich so: Einer – zur Zeit meist ich – steht in der Küche und versucht, zu kochen. Ein Kind klebt an meinem Bein, das zweite Kind liegt quer im Raum auf dem Fußboden und spielt Lego, das dritte Kind will Kochen helfen.

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Achtung spielende Kinder! Da bleibt für eine Kochinsel nicht mehr viel Platz.

Wir blieben also unserer ursprünglichen Planung treu und wechselten den Berater. Umso mehr freuen wir uns schon jetzt aufs fertige Ergebnis und werden berichten!